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Apr 02, 2023

Auf dem Weg nach Indien: Airtechs neue Anlage im Jahr 2023 zum Anbau von Verbundwerkstoffen in der Region

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Airtech Advanced Materials kündigte die Eröffnung eines neuen Standorts in Goa, Indien, im Juli 2023 an. Die bevorstehende Erweiterung soll die regionalen Kundenreaktionszeiten und den personalisierten Service beschleunigen und sowohl Versandkosten als auch Vorlaufzeiten reduzieren. Eine neue Anlage wird über modernste Ausrüstung und Technologie verfügen und die Herstellung und den Vertrieb des gesamten Sortiments an Verbundmaterialien und Vakuumverpackungssystemen von Airtech ermöglichen. Im größeren Maßstab besteht das Ziel darin, das lokale Wachstum und die Entwicklung der Verbundwerkstoffindustrie zu unterstützen.

Pünktlich zum goldenen Jubiläumsjahr von Airtech, dem 50. Firmenjubiläum, wurde der Meilenstein in Paris während der JEC World 2023, der größten Fachmesse für die globale Verbundwerkstoffindustrie, bekannt gegeben. Das Unternehmen sorgt bei Geschäftsleuten für Aufregung und sagt, es sei bestrebt, mit neuen Partnern und Kunden in der Region zusammenzuarbeiten, um Verbundwerkstofflösungen zu liefern, die den spezifischen Bedürfnissen indischer Kunden gerecht werden.

Einem Bericht über die Zukunft des indischen Verbundwerkstoffmarktes zufolge sind Regierungsinitiativen, die sich auf umweltfreundliche Energieerzeugung, Süßwassertransport, Abwasseraufbereitungssysteme und die Sanierung von Wasser- und Abwasserleitungen konzentrieren, die wichtigsten Wachstumstreiber. Windenergie dürfte aufgrund von Vorteilen wie Langlebigkeit, minimaler Wartung, Korrosionsbeständigkeit und einem optimalen Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht der größte Endverbraucher im indischen Verbundmarkt sein.

Im Gegensatz zu etablierten Volkswirtschaften wie den USA oder europäischen Ländern könnte Indiens Status als Entwicklungsland das Land zu einem kostensensiblen Markt machen. Daher besteht wahrscheinlich eine hohe Nachfrage nach Verbundwerkstoffen, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Darüber hinaus könnte es bei laufenden und zukünftigen Infrastrukturprojekten wie U-Bahn-Systemen, Autobahnen und Smart Cities zu einem Anstieg der Nachfrage nach spezifischen Verbundwerkstoffen kommen, die auf diese Anwendungen zugeschnitten sind.

Zu den indischen Sektoren, die Verbundwerkstoffe in großem Umfang verwenden, gehört die lokale Automobilindustrie, die zu den größten der Welt zählt und leichte und langlebige Verbundwerkstoffe benötigt, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und strenge Umweltvorschriften zu erfüllen. In ähnlicher Weise könnte Indiens boomende Bauindustrie nach Verbundwerkstoffen suchen, die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen bieten.

„Wir freuen uns sehr, einen neuen Standort in Indien zu eröffnen, der einen dynamischen und wachsenden Einfluss auf die weltweite Verbundwerkstoffindustrie hat“, erklärte Jeff Dahlgren, Präsident und CEO von Airtech. „Mit dieser Erweiterung können wir unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten und unsere Position als Marktführer in der Verbundwerkstoffindustrie stärken.“

Airtech produziert und liefert Materialien für verschiedene Branchen, darunter auch für den 3D-Druck. Seine 3D-Druckharze und Verbundwerkstoffe eignen sich ideal für die Herstellung hochwertiger Teile.

Das Unternehmen produziert auch spezielle Thermoplaste oder Harze, die direkt als Tinte in einigen 3D-Druckern verwendet werden können. Darüber hinaus stellt Airtech Folien, Trennmittel und Vakuumverpackungsmaterialien her, die bei der Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen verwendet werden. Dies ist besonders wichtig in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt und der Automobilindustrie, wo 3D-gedruckte Teile häufig sekundären Prozessen unterzogen werden, um die erforderlichen Leistungsmerkmale zu erfüllen.

Als weltweit größter privater Hersteller von Vakuumverpackungs- und Verbundwerkstoffmaterialien wird Airtechs Fachwissen von renommierten Partnern anerkannt. Insbesondere wurde das Unternehmen zum technischen Partner von Brumos Racing für die Produktion von 3D-gedruckten Formen und Verbundteilen für den aktualisierten Porsche GT2 RS Clubsport ernannt – eine leistungsstarke, rennstreckenexklusive Variante des Porsche 911 GT2 RS, die 1,39 Millionen US-Dollar kostet eine limitierte Auflage von nur 30 Einheiten.

Darüber hinaus arbeitete Airtech mit dem renommierten Tuning-Shop BBi Autosport zusammen, um die Aerodynamik des Porsche-Rennwagens zu verbessern. Dies erreichten sie mithilfe von 3D-gedruckten Formwerkzeugen, die mit Airtechs firmeneigenen Dahltram-Druckharzen und dem hauseigenen 3D-Druckservice von Print-Tech hergestellt wurden.

In einer weiteren aktuellen Entwicklung hat Airtech eine groß angelegte 3D-Druckmaschine für die additive Fertigung mit integrierter Bearbeitungsfunktion erworben, mit der großformatige Werkzeuge wie Beschnittvorrichtungen, Haltevorrichtungen und Layup-Formen schneller und in hoher Qualität hergestellt werden können.

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